Ihre Zahnpraxis im Dreisamtal
Freiburgerstrasse 8 Kirchzarten
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Manchmal ist nicht ausreichend Kieferknochen für eine Implantation vorhanden. Dann muss vorher oder auch zeitgleich mit der Implantat-OP ein Knochenaufbau vorgenommen werden. Es gibt verschiedene Techniken um das Knochenangebot lokal zu verbessern:
die Knochenkondensation (Verdichtung und seitliche Verdrängung des Knochens)
die laterale Augmentation (Anlagerung von Knochenspänen und/oder Knochenersatzmaterial)
das bone spreading (Aufspreizung des Kieferknochens in 2 Blätter)
die Knochenblocktransplantation (Anlagerung eines Knochenblocks vor der eigentlichen Implantation)
und der Sinuslift
 

Sinuslift

Nach dem Verlust der oberen Backenzähne dehnt sich die darüber liegende Kieferhöhle nach unten aus, während der noch vorhandene Kieferknochen schrumpft (atrophiert). Oft ist dann nicht mehr ausreichend Platz für Implantate. Um sie dennoch einbringen zu können,ohne die Kieferhöhlenschleimhaut zu verletzen, kann der Kieferknochen durch eine Sinusliftoperation aufgebaut werden.
 Dabei wird im seitlichen Mundvorhof ein Knochenfenster zur Kieferhöhle angelegt und die Kieferhöhlenschleimhaut vorsichtig vom knöchernen Boden der Kieferhöhle abpräpariert. In den entstandenen Hohlraum kann nun Knochen und/oder Knochenersatzmaterial eingelagert werden, der die Kieferhöhlenschleimhaut anhebt . So gewinnt man ausreichend Knochenhöhe um ein entsprechend langes Implantat setzen zu können.

Der Sinuslift ist ein Standardeingriff und wird bei uns in Lokalanästhesie durchgeführt.